zwischen Volksmusik und Avantgarde
Ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert: Schier unheimliches Können trifft auf die nötige jugendliche, charmante “Frechheit” in Spiel, Arrangements und im Auftreten. “Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern des Bläserensembles Federspiel großgeschrieben. 2004 haben sich in Wien sieben Musikstudenten zum Ensemble Federspiel zusammengeschlossen.
Volksmusik aus Österreich, seinen Nachbarländern und auch darüber hinaus ist der Ausgangspunkt ihrer Konzerte. Die Musiker bearbeiten die Melodien, improvisieren darüber und lassen sie in ihrem ganz spezifi schen Sound neu erklingen – immer mit einem Schuss Humor und Selbstironie”. Geprägt ist die musikalische Signatur von Federspiel vor allem durch die Herkunft und den Hintergrund jedes einzelnen Musikers – all diese (musik-) biografi schen Elemente fl ießen unweigerlich in die Gruppe ein. Zur Musik Federspiels gehören daher Eigenkompositionen mit Pop-Elementen genauso wie Arrangements traditioneller mexikanischer Musik oder die Zither als Soloinstrument. Einen Gattungs- oder Genrebegriff gibt es dafür nicht, terminologische Festlegungen à la „Volksmusik“, „Weltmusik“, „traditionelle“ Musik verfehlen ihr Ziel. So ist der Stil des Ensembles denn auch mit seinem eigenen Namen am besten beschrieben: „Federspiel“.
Spiellust und Ekstase eines mexikanischen Festes, genauso wie leichte Melancholie eines niederösterreichischen Jodelliedes sind zu erwarten – gelebt, gespielt, zelebriert. So wie ihr uns wollt?
Federspiel sind:
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Ayac Juan Jiménez Salvador – Trompete, Flügelhorn, Gesang;
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Frédéric Alvarado-Dupuy – Klarinette, Gesang;
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Matthias Werner – Posaune, Gesang;
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Philip Haas – Trompete, Flügelhorn, Gesang;
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Roland Eitzinger – Tuba, Gesang;
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Simon Zöchbauer – Trompete, Zither, Gesang;
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Thomas Winalek – Posaune, Basstrompete, Gesang