Virtuoser Karnevals-Bläserspaß

Bob Ross
und die Bläser-Fraktion der
Münchner Philharmoniker

„Blechschaden“ ist Kult und das seit vielen Jahren! Sie nennen sich auch die Fremdenlegion der Münchner Philharmoniker, die elf Blechbläser und der eine Schlagzeuger aus sechs verschiedenen Ländern. Die Musiker verstehen nicht nur ihr Handwerk, sondern setzen es unkonventionell ein und hüpfen ungeniert über die gar so streng gehütete Grenze zwischen E und U. Musikalisch sind sie zu jeder Schandtat bereit, Jazz und Klassik, Populäres und Elitäres, Show und Spiel bewältigen sie mit unnachahmlicher Perfektion. „Deswegen habe ich „Blechschaden“ gegründet, damit wir nicht dauernd klassisch spielen in „Uhrfassung“ - das heißt wir sitzen hinten und schauen auf die Uhr", erklärt der drahtige Bob Ross, der 1985 seine Kollegen, sozusagen als Freizeitspaß, zu origineller Blechbläserkunst animierte. Gestandene Männer, Professoren, geben hier höchst vergnügt dem Affen Zucker und verjüngen in einem wahren Feuerwerk so manchen Klassiker oder vermählen ihn mit einer Pop-Ikone. Konzerte von „Blechschaden“ sind durch den Humor und die Bühnenpräsenz ihres Dirigenten geprägt. Bereits zweimal 1999 und 2002 erhielten Bob Ross und „Blechschaden“ den begehrten Echo-Klassik. Der 1,58 Meter große „bayerische“ Schotte im blau-grün karierten Frackrock startet mit seinen Musikerkollegen einen Angriff auf die Lachmuskeln – beste Unterhaltung, ungewöhnliche Arrangements und erstklassige Musik. Ein Konzert der Spitzenklasse, für Menschen von neun bis neunzig! „Blechschaden“ ist die Mischung aus Last Night of the Proms und Wiener Neujahrskonzert.