Musik – Kabarett – Satire
„Die Super Group des bayerischen Musikkabaretts“ (SZ)
Sie standen noch nie zusammen in einem Programm auf der Bühne – außer in ihrer Kindheit. Diese verbrachten die Geschwister Well in ihrer 17-köpfigen Familie quasi in einem Dauerhauskonzert, unterbrochen von Auftritten z.B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen, österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr oder weniger grausigen Anlässen.
Sechs der 15 Geschwister aus der Großfamilie Well, Stofferl und Michael, die Wellküren Burgi, Bärbi und Moni sowie Karli, erzählen in ihrem Geschwister-Well-Programm „Fein sein, beinander bleibn“ aus ihrer Familiengeschichte in ihrer eigenen, unverwechselbaren Art.
Gespielt werden Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe, alles Instrumente, die von den Mitgliedern der Familie im Laufe ihrer Kindheit erlernt wurden, um sich im Großfamilienverbund als Individuum Gehör zu verschaffen, sich zugleich zu integrieren und auch abzugrenzen. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geplattelt, gestritten und wieder versöhnt.
Von und mit: Bärbi Well, Burgi Well, Moni Well, Karli Well, Michael Well, Stofferl Well
Regie: Franz Wittenbrink